Projekte: Ideen und Lösungen
24/10/2012 bis 25/10/2012

Final Conference / Abschlußkonferenz Projekt E-NLL Sofia

An der Abschlußkonferenz, die hochrangig besetzt war mit Vertretern des einschlägigen politischen Establishments Bulgariens, nahm auch BIT-Beratung mit einem weiteren Multiplikator, Herrn Guysiew aus La Réunion / Frankreich, Gründungsmitglied des europäischen Netzwerkes EURORESO und langjähriger Partner in vielen Projekten teil.

18/09/2012

Never late to learn: Workshop zur Projektbewertung

Am 18.09.2012 hat BIT-Beratung einen erfolgreichen Workshop in Berlin zur Bewertung des Projekts "Never late to learn" durchgeführt. Den Bericht des Workshops können Sie hier einsehen.

01/2010 bis 11/2012:

Never late to learn: E-NLL project opportunities for you

 

Zusammenfassung:

Das Projekt soll Einrichtungen der Erwachsenenbildung die Möglichkeit geben, sich auf europäischer Ebene zu vernetzen. Gemeinsam werden Erfahrungen und Erkenntnisse im Bereich des "Lernens im späteren Leben" und des "Generationsübergreifenden Lernens" beschrieben und bewährte Verfahren guter Praxis in diesen Bereichen ausgetauscht.

Diese bewährten Verfahren und die Beispiele guter Praxis beziehen sich auf verschiedene Bildungsbereiche wie Wirtschaft, Umwelt, Gartenbau und Landwirtschaft, Handwerk, Kunst, Freizeit, Sport, usw. und beziehen so genannten Kernkompetenzen wie Fremdsprachen, soziale und interkulturelle Kompetenzen sowie Kenntnisse in der Informations- und Kommunikationstechnik mit ein. Die Liste der Bildungsbereiche ist offen. Die Partnerorganisationen können weitere Bereiche hinzufügen wenn sie über entsprechende Erfahrungen verfügen.

Das Projekt soll die Zusammenarbeit zwischen den Bildungsträgern, den Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO), der Bürgergesellschaft und den Sozialpartnern auf nationaler und europäischer Ebene fördern, um gegenwärtige und künftige Bedarfe für das Lernen im späteren Leben zu ermitteln. Zudem soll es alle Beteiligten unterstützen, neue Initiativen und gemeinsame Projekte zu entwickeln.

 

Hauptaktivitäten:

  • Nationale Berichte: Überblick über die derzeitige Situation und dem künftigen Lernbedarf für Senioren
  • Entwicklung eines Leitfadens für "Good Practice": Sammlung von nationalen Fallstudien
  • Entwicklung einer Referenz-Bibliothek: Online-Sammlung von Materialien zur Förderung des Lernens im späteren Leben und das Anlegen einer Datenbank mit Kontaktdaten der Anbieter für Seniorenbildung
  • Newsletter
  • Nationale und internationale Workshops und Konferenzen
  • Umfassende nationale und internationale Verbreitung der Projektergebnisse
  • Unterstützung bei der Einleitung neuer Maßnahmen der Zusammenarbeit

Partner:

Es nehmen 26 Partnerorganisationen aus 14 Ländern in Europa teil, die im Bereich der Seniorenbildung tätig sind. Darunter sind private und öffentliche Einrichtungen wie zum Beispiel:

  • Bildungsträger und Einrichtungen der Erwachsenenbildung
  • Schulen, Oberschulen, Oberstufenzentren, Universitäten
  • NGO´s, Verbände von Lernenden oder Ausbildern
  • Bibliotheken
  • Gemeinden und andere öffentliche Einrichtungen
  • etc.


E-NLL is a network, planned to promote cooperation for offering learning opportunities for learning in Later Life.If you are interested to share your experience or to participate in any of the project activities (workshops, national events, conference), please contact the project partner in your country, or write a message in the Contact section. The kick-off meeting of the project will take place in Sofia, Bulgaria on 4 - 5 March 2010. All the 26 partners from 14 countries will work together for shaping the project activities and defining the next steps. The meeting will also open a floor for discussing the inclusion of seniors in lifelong learning.

01/2004 bis 12/2009: Eine Vielzahl von Workshops, Schulungsmaßnahmen und Tagungen des europäischen Betriebsrates des DB-Konzerns.
11/2006 bis 10/2008: „Arbeitnehmervertretung bei der Umstrukturierung im Transportsektor“,
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
12/2006 bis 11/2007: „Arbeitsbeziehungen und sozialer Dialog im türkischen Eisenbahnsektor“,
GD Employment
05/2006 bis 4/2007: „Netzwerke für die Koordinierung von Tarifstrategien im europäischen Eisenbahnsektor“,
GD Employment
12/2005 bis 12/2006: „Arbeitsbeziehungen und sozialer Dialog im Transportsektor in Bulgarien und Rumänien“,
GD Employment
12/2005 bis 12/2006: „Grenzüberschreitende Kommunikations- und Kooperationsstrukturen im DB-Konzern“,
GD Employment
12/2004 bis 04/2006: „Der Strukturwandel im europäischen Eisenbahnsektor und seine Auswirkungen auf Beschäftigungsverhältnisse und Qualität der Arbeit“,
GD Employment
12/2004 bis 11/2005: „Anforderungen an eine europäische Tarifpolitik im Bahnsektor“,
GD Employment, VS/2004/0475
08/2005 bis 07/2007: „Capacity Building of the Trade Union of railway Workers of Ukraine“,
Tacis IBPP
01/2002 bis 12/2006: „N.E.T.“,
Leonardo da Vinci, ES/03/B/F/NT-149.097
01/2002 bis 12/2006: „Social Dialog in the Baltic States“,
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit
01/2002 bis 12/2006: „On-the-Job-Training Gene Bank“,
Leonardo da Vinci, FIN-01-B-F-PP-126636
01/2002 bis 12/2006: „Profile“,
Sokrates, 88133-CP-1-2000-FR-GRUNDTVIG-ADU
11/2001 bis 10/2003: „Transfer of Environmental Education in CEE states“,
Leonardo da Vinci, PP-112 463.
01/1995 bis 12/2001: Leiter des bfw - Unternehmen für Bildung, Bremen
01/1998 bis 12/2000: SIBS - Sensibilisierungs-, Informations- und Beratungs-Service für Behinderte und Rehabilitanden (HORIZON, contractor)
SIBS berät erwerbslose oder von Erwerbslosigkeit bedrohte Schwerbehinderte und Rehabilitanden. Nach der Bestandsaufnahme der beruflichen, persönlichen und gesundheitlichen Voraussetzungen für die Arbeitsplatzsuche erfolgt die Entscheidungsfindung und Berufswegplanung. Im Anschluss daran begleitet und unterstützt SIBS die Betroffenen im Bewerbungsverfahren. Halbjährlich werden speziell für Schwerbehinderte entwickelte Trainings- und Bewerbungsstrategien angeboten. Wesentlich sind hierbei ein intensives Bewerbungscoaching und das Angebot einer zusätzlichen, psychologischen Beratung der arbeitslosen Behinderten. Das Projekt bietet, in Kooperation mit Berufsverbänden und Behörden, neue Wege des Informationsaustausches für potentielle Arbeitgeber, z. B. über betrieblichen Erfahrungsaustausch und Fachveranstaltungen. SIBS tritt aktiv an Bremer Betriebe heran und sensibilisiert sie für die Beschäftigung von Schwerbehinderten. SIBS informiert Betriebe über Lohnkostenzuschüsse und unterstützt sie bei deren Beantragung.
07/1998 bis 12/2000: Technologie-Ausbildungs-Zentrum (T.A.Z.), (ESF-Ziel 2, contractor)
Ziel des Projektes ist es, den steigenden Qualifizierungsbedarf in einem sich ständig verändernden Arbeitsumfeld durch Schulungen und praktische Anwendungen zu decken. Das T.A.Z. bietet Arbeitslosen und von Arbeitslosigkeit bedrohten Ingenieuren und Fachkräften Qualifizierungen in der computergestützten Konstruktion (CAD), in der Informationstechnologie und Systemintegration sowie der Steuerungstechnik. Um diesem Bedarf angemessene Schulungen anbieten zu können, werden in diesem Projekt moderne Curricula konzipiert und umgesetzt. Den Teilnehmern soll neben Unterricht mit modernsten Geräten die Möglichkeit zu praktischer Anwendung sowie zu freiem Training angeboten werden. Geplant ist im Anschluss ein berufsbegleitendes Qualifizierungsangebot für KMU insbesondere im Themenbereich der Informationstechnologien.
12/1995 bis 12/2000: Touristische Entwicklung im ländlichen Raum (Leonardo da Vinci, project partner)
Ein Lehrgangskonzept, welches insbesondere Frauen den Einstieg in die Tourismuswirtschaft ermöglichen soll, entwickeln derzeit die europäischen Projektpartner. Durch die aktive Einbindung von Verbänden und Anbietern im touristischen Dienstleistungsgewerbe sollen Bildungsmodule konzipiert werden mit dem Ziel, eine Qualitätsverbesserung der touristisch relevanten, landwirtschaftlichen Produkte sowie deren Vermarktung zu fördern. Ferner werden Hilfsmittel für Ausbildung und touristische Information erstellt. Für die Bereiche Tourismus, Kultur, Marketing, Umwelt, Ökologie, Existenzgründungen und Gastronomie sollen Konzepte und Bildungsmodule in Zusammenarbeit mit den transnationalen Partnern erstellt werden. Langfristig will das Projekt kleinere Betriebe unterstützen und Existenzgründungen vorantreiben, welche in der Folge zu einer Anbindung der Bevölkerung in den strukturschwachen Gebieten beitragen können.
01/1999 bis 12/2000: Environmental Protection Officer, Entwicklung und Erprobung eines interaktiven Trainingsprogramms (Leonardo da Vinci, project partner)
Aufbauend auf bestehendem Schulungsmaterial aus dem Leonardo-Projekt "Europäischer Umweltbeauftragter" des bfw soll das vorliegende Projekt praktikable Wege aufzeigen, diese Materialien für Partner aus den polnischen und tschechischen Beitrittsländern aufzubereiten und für die Schulung von Experten vor Ort zu nutzen. Hierzu ist die curriculare Weiterentwicklung und Anpassung der bestehenden Trainingseinheiten zur Vermittlung grundlegender Kenntnisse über ökologische Zusammenhänge, Umweltmedien und Auswirkungen unternehmerischer Aktivitäten, umwelttechnische Verfahren und Methoden, Methoden des betrieblichen Umweltschutzes und des betrieblichen Umweltmanagements, der Umweltbetriebsprüfung und der internen Qualifizierung und Schulung für die potentiellen Trainer notwendig. Zur Einbindung in die alltägliche Arbeitssituation soll für den Einsatz durch die Trainer entsprechendes Schulungs- und Anschauungsmaterial digital aufbereitet und als CD-ROM sowie im Internet zur Verfügung gestellt werden.
11/1997 bis 04/2000: ABS – Analyse, Beratung, Schulung; Umweltschutz im Betrieb,(ADAPT, contractor)
Thema des Projektes ist der betriebliche, im engeren Sinne der produktionsintegrierte Umweltschutz. In Zusammenarbeit mit Entscheidungsträgern, Betriebsräten und Beschäftigten wurden praxisnahe Handlungsansätze für eine Verbesserung der Umweltauswirkungen ausgewählter Betriebe erarbeitet. Im Rahmen des Projektes wurden die neuesten Ansätze des produktionsorientierten Umweltschutzes kritisch überarbeitet und ihre betriebliche Anwendung erprobt; die betrieblichen Akteure wurden für die Erfassung, Auswertung und Bewertung von Umweltdaten qualifiziert. Die Unterstützung der kleinen und mittelständische Unternehmen (KMU) bei der Erstellung von ökologischen Schwachstellenanalysen führte zu einer Verbesserung der Ablauforganisation sowie zur Sensibilisierung der Mitarbeiter für den allgemeinen und betrieblichen Umweltschutz. Das Projekt richtete sich an interessierte KMU insbesondere aus der Metallverarbeitungsbranche.
10/1997 bis 03/2000: Informatikkauffrau / Pilotprojekt, Vorbereitung und Erprobung einer Umschulung (NOW, contractor)
Die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechniken erschließt neue Beschäftigungsbereiche und ein Ausbildungsplatzangebot, welches gerade auch Frauen als nach wie vor stärker von der Arbeitslosigkeit betroffenen, sozialen Gruppe Aussichten auf einen Arbeitsplatz bietet. Die modernen Informations- & Kommunikations-Techniken stellen außerdem die Beschäftigten in den verschiedenen Branchen und Berufen vor hohe qualifikatorische Anforderungen. Die Konzeption der neuen Vollzeitschulung zur Informatikkauffrau trägt mit einer Mischung aus technischem, betriebswirtschaftlichem und sozialem Kompetenzaufbau dieser Entwicklung Rechnung.
02/1993 bis 12/2000: Organisationsentwicklung und innovatives Management im Gesundheitswesen (ADAPT, partner contract)
Mit dem Projekt wurden diese Einrichtungen auf notwendige Veränderungen vorbereitet und bei der Umsetzung neuer Organisationsstrukturen und Prozessabläufe unterstützt. Hierzu boten die beteiligten Projektpartner Beratungs- und Qualifizierungsleistungen an, die zum einen von interessierten Einrichtungen im Lande Bremen genutzt werden können. Zum anderen wurden Projekterfahrungen und Konzepte mit den europäischen Partnern ausgetauscht.
07/1998 bis 12/1999: NEW FORMAD, Entwurf eines „idealen Multimedia-Centers“, Entwicklung von flexiblen Fernlehremodellen (Leonardo da Vinci, project partner)
Die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sowie der starke internationale Wettbewerb erfordern einen flexiblen und vor allem einen professionellen Umgang mit den sog. „Neuen Technologien“. Das transnationale Projekt NEW FORMAD möchte den im Weiterbildungsbereich tätigen Dozenten und Organisationen Multimedia-Technologien im Sinne eines globalen und multinationalen Trainingssystems nahebringen. Im Rahmen des Projekts werden Dozenten und Lehrer ausgebildet, flexible Fernlehrmodelle unter Nutzung der „Neuen Technologien“ erstellt und ein „ideales Multimedia-Center“ entworfen. In jedem Partnerland werden Bedarfsanalysen und Recherchen zum Thema „Fernlehremodelle“ und „Multimedia-Center“ durchgeführt. Ziel des Projektes NEW FORMAD ist eine Flexibilisierung der berufsbegleitenden Fortbildung und Optimierung von Lehrmethoden durch die Nutzung der Multimedia-Technologien. Die Resultate der Untersuchungen, die Produkte sowie der verschiedenen Pilot-Kurse werden evaluiert und interessierten Organisationen zugänglich gemacht.
01/1998 bis 12/1999: Entwicklung eines Fortbildungsprogramms zu den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien für ältere Arbeitnehmer (Leonardo da Vinci, contractor)
Im Rahmen des Projektes soll ein Weiterbildungsangebot zu den neuen Informations- und Kommunikationstechnologien entstehen. Computertechnologie, moderne Bürokommunikation sowie die Nutzung vom Internet sind Themen, zu denen Dozentenmaterial zusammengestellt werden soll. Die erstellten Materialien sollen über Schulungskurse für Dozenten erprobt, evaluiert und bei Bedarf modifiziert werden, bevor sie für die weitere Schulung von Dozenten zur Verfügung stehen. Auch für die Teilnehmer werden Schulungsmaterialien erstellt, welche nach derselben Methode getestet und vervollständigt werden sollen.
01/1998 bis 12/1999: BuNT - Bauökologie und Neue Techniken (ADAPT)
Ausbilder und Beschäftigte der Bremer Betriebe sowie der Beschäftigungs- und Weiterbildungsträger wurden in den Bereichen Umweltschutz, Bauökologie, Arbeits- und Gesundheitsschutz, EDV, neue Maschinentechnologien und Kommunikationstechnologien geschult. Entsprechend der Bedarfe in den Betrieben wurden didaktisch-methodische Schulungsmaterialien erarbeitet. Eine pädagogische Anleitung der Ausbilder fand in diesem Rahmen statt.
12/1997 bis 11/1999: EU-Umwelt-Auditor, Europäisches Schulungsprogramm (Leonardo da Vinci, contractor)
Im Umweltbildungszentrum Bremen wurde ein umfassendes, praxisorientiertes Konzept zur Schulung von Umwelt-Auditoren gemäß Artikel 7 des Umweltauditgesetzes angefertigt und bereits mehrfach im Rahmen einer 80-stündigen Schulung eingesetzt. Dieses Konzept soll im Rahmen des Projektes in andere EU-Länder implementiert werden, um auch dort die Beschäftigten aus den Betrieben auf die Umsetzung der EG-Öko-Audit-Verordnung vorzubereiten. Daneben soll das bestehende Schulungskonzept überarbeitet und um die Komponenten ISO 14000 ff. erweitert werden.
12/1997 bis 11/1999: Umgang mit und Lagerung von Gefahrstoffen, Europäisches Schulungsprojekt (Leonardo da Vinci, contractor)
Gemäß den Vorgaben der EU-Richtlinie über die Bestellung und berufliche Befähigung von Sicherheitsberatern für den ordnungsgemäßen Umgang und die Lagerung von Gefahrstoffen sollen in dem Projekt einheitliche Schulungsunterlagen unter besonderer Berücksichtigung der gesundheitsgefährdenden Einflüsse entwickelt werden. Das Projekt verfolgt dabei das Ziel, Schulungsunterlagen zu erstellen, die vorschriftenkonform, praxisnah und verständlich zur Ausbildung von Sicherheitsberatern bereitstehen. Hierbei sollen nach Möglichkeit europäische Standards entwickelt werden.
12/1996 bis 11/1998: Europäischer Umweltbeauftragter, Fernlehrgang (LEONARDO DA VINCI, contractor)
Das Projekt möchte auf europäischer Ebene einen Beitrag zur Anhebung und Angleichung der Qualifikationsniveaus der Beschäftigten in den Betrieben leisten. Inhaltliches Ziel ist die weitere Verbreitung umwelttechnischen und rechtlichen Wissens, um damit einen Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation in den beteiligten Ländern zu leisten. Während der Projektlaufzeit sollen die Umweltexperten Deutschlands, Spaniens, Schwedens und Griechenlands Lehrgangsmodule zur Qualifizierung von betrieblichen Umweltbeauftragten entwickeln, vorliegende Konzepte überarbeiten sowie methodische Ansätze für den Fernlehrgang „Europäische Umweltbeauftragte im Betrieb“ erarbeiten. Als Produkte werden verschiedene Module als Selbst-/ Fernlernpakete vorliegen.
12/1996 bis 11/1998: Ver- und Entsorger, Entwicklung eines europäischen Berufsbildes (Leonardo da Vinci, contractor)
Das Projekt leistet einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung umweltspezifischer Fachqualifikationen als unerlässliche Voraussetzung für die Umsetzung europäischer Umweltrichtlinien. Ziel ist die Anpassung einzelner Ausbildungsmodule des deutschen Berufsbildes „Ver- und Entsorger – Schwerpunkt Abfall und Abwasser“ an die Infrastruktur der Partnerländer als Basis für eine Implementierung dieses Berufsbildes in deren Bildungssysteme. Als Ergebnis wird u.a. eine Checkliste zur Datenerfassung vorhandener Anlagen erarbeitet, welche regionalen Behörden, Gemeinden und Betrieben zur Verfügung steht, um sowohl relevante Fragen der erforderlichen Technik als auch der Qualifikation des Personals zu erfassen. Die vorhandenen und überarbeiteten Ausbildungsmodule und die Schulungsmaterialien werden in einem Handbuch zusammengefasst, das anderen Regionen und Mitgliedstaaten zur Verfügung gestellt werden kann.
11/1995 bis 10/1998: FOUR STARS, Internationales Projekt zur Qualifizierung der Jugend (YOUTHSTART, project partner)
Die sozialen Konsequenzen hoher Arbeitslosigkeit benötigen innovative Aktionen auf allen gesellschaftlichen Ebenen der Europäischen Union. Das Projekt FOUR STARS ist ein integrativer Ansatz, der von deutschen, französischen und spanischen Trägern als Netzwerk entwickelt wurde und anderen europäischen Trägern offen steht. In strukturschwachen Regionen der Europäischen Union bauen arbeitslose Jugendliche Tourismuseinrichtungen als Begegnungsstätten. Im Verlauf des Aufbaus, der sich an ökologischen und umwelttechnologischen Vorgaben orientiert, werden die Teilnehmer in handwerklichen Berufen qualifiziert. Die Qualifizierung umfasst fachliche Inhalte und die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen; ein umfangreiches Austauschprogramm soll zu einem anerkannten beruflichen Abschluss führen. Die Vermittlung einer zweiten europäischen Sprache wird ein zusätzlicher Effekt der Arbeit im EU-Partnerland sein. Nach der Beendigung der Bauphase werden die Tourismuseinrichtungen als transnationales Netzwerk selbständig geführt und sollen langfristig zur Qualifizierung im Hotel- und Gaststättengewerbe genutzt werden.